Sonntag, 8. Mai 2016

1993

Eines der schönsten Exkursionen war eine bodenkundliche in die Toskana. Hier war ich der einzige Geologe neben Gartenbauern und Landschaftsplanern. Die Unterkunft in Peritralda mit Blick auf San Giminiano mit seinen vielen Türmen barg reichlich Schätze aus der Kreide-Zeit (Bild 1). Im März besuchte ich eine Tante in Oelsnitz in Vogtland, was mir gleichzeitig einen Einblick in Devon-Fossilien verschaffte - sogar mit Schachtehalm.
Im Juni folgte eine Hydrogeologische Kartierung in die Fränkische Alb, die mich mit Jura-Fossilien bescherte (Bild 2), während das Fränkische Vogtland seine Fossilien für mich zu gut verbarg.
Im Sommer reinigte ich im Rahmen eines Austauschprojektes die Mousson bei Montpelier und sammelte ein paar Tertiär-Fossilien. Agnes Vater schenkte mir Jura-Sprotten aus dem Massiv Centrale. Im September machte ich mich mit Betti auf nach Lüneburg und Travemünde. Die Exkursion 1992 hatte mich hierzu angeregt.

Der Herbst stand im Zeichen einer geologischen Kartierung bei Biedenkopf im Rheinischen Schiefergebirge - mit Fossil-Funden aus dem Devon und dem Karbon (Bilder 3 und 4).

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